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Geschichte des Schlosses


Erste Erwähnungen stammen aus dem 14. Jahrhundert, als die ursprüngliche Festung Lúček z Čech im Besitz hatte. Allmählich wechselten hier zahlreiche böhmische und mährische Adelsgeschlechte ab, z. B. die Herren von Krawarn, Kunstadt, Boskowitz und Pernstein. Im Jahre 1768 kaufte das Herrschaftsgut Čechy pod Kosířem Emanuel Telez da Silva de Menezes e Castro Graf Tarouca. Dem ursprünglich iberischen Adelsgeschlecht Silva Tarouca, das seine Vorfahren sogar von den mythischen Königen von Alba Longa ableitete, gehörte das Gut bis zum zweiten Weltkrieg. Silva Tarouca drückten dem Schloss heutige spätklassizistische Gestalt auf und machten es durch die Wirkung eines der bedeutendsten tschechischen Maler – Josef Mánes – berühmt.

Zurzeit ist das Schloss im Besitz des Landkreises Olmütz (Olomoucký kraj) und wird vom Landeskundlichen Museum in Olmütz (Vlastivědné muzeum v Olomouci) verwaltet. Seit 2016 ist das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich.


Rodokmen Emanuela Silva Taroucy





Nejstarší přímý pohled na zámek Čechy pod Kosířem

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